Kunstraum Parochial – 12 Variationen zur Auferstehung
Die Parochialkirche war einer der ersten Kirchenneubauten nach der Reformation in Berlin. Von außen vollständig rekonstruiert, ist sie im Inneren bis heute von der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg gezeichnet. Im Kontext der Sonderausstellung „Kunstraum Parochial“ wird sie mit eigens für das Stadtmuseum Berlin erstellten Werken zum Begegnungsort des künstlerischen Dialogs zwischen Gegenwart und Ewigkeit, Heilsversprechen und globaler Wirklichkeit.
Ausstellung: 14.02. – 20.05.2024
Wie das aus Schrott gefertigte Triumphkreuz im Kirchenraum stehen auch die zwölf bildkünstlerischen Interpretationen der Auferstehung im „Kunstraum Parochial“ unmittelbar für die Auseinandersetzung mit der Wirkmächtigkeit des Heiligen in einer zerrissenen Zeit.
Beteiligte Künstler:innen
- Volker Henze
- Sabine Herrmann
- Christa Jeitner
- Klaus Killisch
- Helge Leiberg
- Doris Leue
- Thomas Lucker
- Nikolai Makarov
- Rebecca Raue
- Hans Scheib / Robert Weber
- Johanna Staniczek
- Helen Verhoeven
Begleitprogramm
Künstler:innengespräche und Führungen im Rahmen der Sonderausstellung finden Sie auf der Website der Evangelischen Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder.
Die Auferstehungsszene als Vorbild
Entstanden sind die zwölf Kunstwerke im Rahmen eines Kunstprojekts der Stiftung Stadtmuseum Berlin unter kuratorischer Leitung von Albrecht Henkys. Von Juni 2021 bis Juni 2023 waren die Interpretationen in zweimonatigem Wechsel im benachbarten Nikolaiviertel im Museum Nikolaikirche zu sehen.
In der Parochialkirche sind die Werke nun erstmals zusammen zu sehen.
Ausstellungsort
Parochialkirche
Klosterstraße 67
10179 Berlin
Kunstraum Parochial
14. Februar bis 20. Mai 2024
Mo-Fr | 10-16 Uhr
Sa-So | 13-16 Uhr
Anfahrt:
U-Bahn Klosterstraße, S- und U-Bahn Alexanderplatz oder Jannowitzbrücke
Der Eintritt ist frei.
Programm
Zur Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm. Zu finden unter marienkirche-berlin.de und unter ekd-kultur.de.
Eine Ausstellung im Rahmen der Reihe „Stadtmuseum Berlin unterwegs“ der Stiftung Stadtmuseum Berlin in Kooperation mit dem Kulturbüro des Rats der Evangelischen Kirchen Deutschlands und der Evangelischen Kirchengemeinde St. Marien – Friedrichswerder, Berlin.