Abriss, Trümmertunten und internationale Individuen: Berlin 1991 – 2010
Fotografien von Annette Frick
Die analogen Schwarz-Weiß-Bilder von Annette Frick begreifen den Lebensraum Berlin in seiner durchdringenden Selbsterneuerung.
Die seit 1996 in Berlin arbeitende Künstlerin dokumentiert den architektonischen Wandel, seine radikalen Veränderungsprozesse und Umbrüche für das Stadtbild, und sie kombiniert das Thema von Zerfall, Abriss und Stadtentwicklung mit lustvollen Portraits der Berliner Subkultur.
Frick bezieht sich mit ihren intimen Aufnahmen von bekannten und unbekannten Persönlichkeiten der Berliner Subkultur auch auf den Charakter der Hauptstadt: Sie will sich darstellen, präsentiert sich nackt, zeigt aber auch manchmal flüchtige Zurückhaltung.
Eine Sonderpräsentation im Foto-Grafischen Kabinett des Märkischen Museums im Rahmen der Dauerausstellung BerlinZEIT.