Melanie Huber

Fachteam Marketing und externe Kommunikation | Online-Redakteurin

Hans Baluschek

Seine aufrüttelnde Kunst, sein sozialkritischer Blick und seine Rolle als Initiator kommunaler und staatlicher Förderprogramme für Künstler:innen vor hundert Jahren haben Hans Baluschek (1870-1935) über die Berliner Grenzen hinaus bekannt gemacht. 324 Werke des Künstlers bewahrt das Stadtmuseum Berlin in seiner Grafik- und Gemäldesammlung.

Wie räumt man ein Museum aus?

Wie räumt man ein Museum aus? Zumal eines, das zu den ältesten Stadtmuseen der Welt gehört? Für die mehrjährige Erneuerung des 1908 eröffneten Märkischen Museums musste wirklich alles raus.

  • Tilla Durieux. Eine Jahrhundertzeugin und ihre Rollen

    Sie war gefeierter Theater- und Filmstar, moderne Frau der 1920er Jahre, politisch engagierte Zeitgenossin und galt als die am meisten portraitierte Frau ihrer Epoche. Das Leopold Museum in Wien und das Georg Kolbe Museum Berlin widmen der Wahlberlinerin eine Sonderschau. Das Stadtmuseum Berlin ist mit Leihgaben aus der Theatersammlung vertreten.

  • Harry Croner

    Er war einer der wichtigsten Foto-Chronisten im Nachkriegs-Berllin: der Bildjournalist Harry Croner (1903 – 1992). Eine Online-Ausstellung des Stadtmuseums Berlin in der Deutschen Digitalen Bibliothek gibt Einblick in Leben und Werk.

  • Wunder & Staunen

    Das Landesmuseum Oldenburg feiert 100-jähriges Bestehen. In einer Sonderausstellung blickt das Museum auf die eigene Sammlungs- und Landesgeschichte zurück, schlägt aber auch einen Bogen in die Gegenwart. Mit dabei: „Margot“ (1924) von Rudolf Schlichter, eine Leihgabe aus der Gemäldesammlung des Stadtmuseums Berlin.

  • Hans Baluschek & Carel Willink – Kunst für das Volk

    Mit der Ausstellung „Hans Baluschek & Carel Willink – Kunst für das Volk“ rückt das Museum Arnhem den Berliner Künstler Hans Baluschek (1870 – 1935) in den Fokus. Zu sehen sind mehr als 30 Gemälde und Grafiken aus dem großen künstlerischen Nachlass, den das Stadtmuseum Berlin seit 1947 bewahrt.

  • Der entwirklichte Blick

    In einer umfassenden Sonderschau zeigt die Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz Werke des Künstlers Franz Lenk (1898–1968). Lenk gehörte zu den herausragenden Vertreter:innen neusachlicher Malerei und einer neuen Romantik Ende der 1920er Jahre. Aus der Gemäldesammlung des Stadtmuseums Berlin stammt die Arbeit „Stillleben mit Gießkanne, Eimer und Bretterkiste“ (1927).