Das Museums- und Kreativquartier am Köllnischen Park
Das Märkische Museum und das benachbarte Marinehaus werden zum Zentrum eines lebendigen Museums- und Kreativquartiers am Köllnischen Park ausgebaut.
In den kommenden Jahren wird das Märkische Museum umfassend erneuert. Nach der Wiedereröffnung wird es zusmmen mit dem benachbarten Marinehaus das Herzstück eines lebendigen Museums- und Kreativquartiers am Köllnischen Park bilden, das weit über den umgebenden Stadtteil hinaus neue Impulse für die sich entwickelnde Stadt geben wird. Nach bauarbeitsbedinger Schließung und denkmalgerechter Erneuerung wurde der Köllnische Park bereits im Oktober 2021 wiedereröffnet. Schon seit September 2017 wird der ehemalige Bärenzwinger im Park von der Kommunalen Galerie Berlin-Mitte für Kunstaktivitäten genutzt.
Schon seit September 2017 wird der ehemalige Bärenzwinger im Park von der Kommunalen Galerie Berlin-Mitte für Kunstaktivitäten genutzt.
Marinehaus wird Ort der Zusammenarbeit
Während das sanierte Märkische Museum – mit seinem dann erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg wieder zugänglichen Turm – Räume für eine Dauerausstellung zur Geschichte Berlins, für Sonderausstellungen sowie für Vermittlungs- und Beteiligungsangebote bieten wird, werden im Marinehaus Werkstätten, Arbeitsräume für Kulturschaffende, Veranstaltungsräume, Präsentations- und Kommunikationsflächen sowie ein erweitertes gestronomisches Angebot zur Verfügung stehen.
Kreative Auseinandersetzung mit den Fragen unserer Zeit
Im Museums- und Kreativquartier werden gesellschaftlich relevante Themen im Mittelpunkt stehen, interdisziplinär und vernetzt mit anderen Think-Tanks der Stadt. Dabei geht es um die kreative Auseinandersetzung mit den Fragen, die uns heute bewegen – Fragen nach Urbanität, Stadtentwicklung und sozialen Räumen, nach Heterogenität und Individuum, nach Herkunft und Integration.
Weitere Informationen
Ein Projekt von:
Bedarfsträger: Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Bauherr: Land Berlin ‐ Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB), vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Finanziert aus Mitteln des Landes Berlin, gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie durch die LOTTO-Stiftung Berlin.