Sammlung Kindheit und Jugend

Die Sammlung Kindheit und Jugend dokumentiert das Leben von Berliner Kindern und Jugendlichen von etwa 1800 bis zur Gegenwart.
Der Zeichensaal des Königstädtischen Reformrealgymnasiums in Berlin, 1932
© Stadtmuseum Berlin

1987 als Schulmuseum der DDR gegründet, knüpfte die Sammlung an das Deutsche Schulmuseum (1875–1933) an. Den Grundstock bildete dessen Handschriftensammlung mit rund 550 Dokumenten und Schriftstücken vom 16. Jahrhundert bis 1922.

Durch den Zusammenschluss mit der Arbeitsgruppe Pädagogisches Museum Berlin (West) 1992 änderten sich die inhaltliche Ausrichtung, und das Schulmuseum wurde in Museum Kindheit und Jugend umbenannt.

Seit der Schließung des Museums Kindheit und Jugend im Jahr 2012 ist die Sammlung im Zentraldepot der Stiftung Stadtmuseum Berlin untergebracht und nicht mehr öffentlich zugänglich.

Schule, Ausbildung und Alltag

Die Objekte der Sammlung spiegeln die Lebensbereiche Schule und Ausbildung sowie den Alltag mit Spielen und Freizeit, Familie und Freunden wieder.

In der Sammlung befinden sich:

  • rund 25.000 Dokumente, wie Schulhefte, Zeugnisse und Poesiealben
  • Bücher, Lehrmittel, Lehrfilme und Schulmöbel
  • Kinder- und Jugendmöbel
  • Fotografien
  • Plakate, Grafiken und Skulpturen
  • Spielzeug

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