Sammlung Varieté – Zirkus – Kabarett
Der Grundstock der Sammlung geht auf zwei Privatsammler zurück: Fritz Dillenberg, Gründer des „Ersten Deutschen Circus-Museums“ Berlin-West, und Julius Markschieß-van Trix, documenta artistica. Der aktuelle Bestand reicht vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Er umfasst Objekte, Materialsammlungen und Dokumente von Künstler:innen, Sammler:innen, Unternehmen und Organisationen der Zirkus- und Unterhaltungskunst.
Dabei sind Varieté und Kabarett sowie Tanz- und Vortragskunst eingeschlossen. Alle artistischen Genres inklusive Schaustellung und die Genealogie einzelner Berliner Artist:innenfamilien gehören ebenso zum inhaltlichen Spektrum. Damit ermöglicht die Sammlung publikumswirksame Ausstellungen und bietet ihren Nutzern seltene Quellen.
Zum Bestand zählen:
- Plakate und Anschlagzettel
- Szenen- und Werbefotografien
- Kostüme und Requisiten
- Artistennachlässe
- überregionale Programmsammlung
- Spezialbibliothek
- Fachzeitschriften
Manege frei im „Kleinsten Circus der Welt“
Auf einer Fläche von 15 Quadratmetern zeigt das Zirkusmodell ein reisendes Unternehmen der 1930er-Jahre mit 120 Wagen im Maßstab 1:32, einer großen Menagerie sowie vier Manegen. Moderne Licht-, Steuer- und Regeltechnik erweckt die Darbietungen in einem 20-minütigen Programm zum Leben.
Kontakt
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Ulrike Speer