Spielwerk des Walzenorchestrions Humor der Firma Anton Eduard Haupt aus Zittau, um 1915
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Friedhelm Hoffmann
Audioguide | Teil 1: Mechanik
Die Technik hinter dem Klang
Wie machen mechanische Instrumente eigentlich Musik? Entdecken Sie in dieser Folge unsere Audioguides die Funktionsweise der „Automatophone“! Dabei stellen wir ihnen die faszinierende Mechanik der verschiedenen Instrumente vor und lassen im Anschluss daran ein Musikstück des jeweiligen Spielwerkes erklingen.
Funktionsweisen
von Lea Budde und Justin PöhlerEntdecken Sie die technischen und geschichtlichen Hintergründe der Mechanischen Musikinstrumente aus der Sammlung des Stadtmuseums Berlin. Dabei unternehmen Sie zugleich einen Ausflug in die Vergangenheit der Stadt.
Instrumentenbauer Louis Bacigalupo in seiner Berliner Werkstatt.
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Friedhelm Hoffmann
Die Astronomische Uhr
von Lea Budde und Justin PöhlerEin technisches Wunderwerk aus dem Jahr 1806 mit drehender Weltkugel und angetrieben von einem 80-Kilogramm-Gewicht.
Astronomische Uhr mit Flötenwerk, Friedrich Wilhelm Lieder, 1806
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Christel Lehmann
Die Drehorgel
von Lea Budde und Justin PöhlerWie die Mechanik dafür sorgt, dass die Drehorgel auch den stärksten Berliner Straßenlärm übertönt.
„Cornettino“-Drehorgel, Frati & Co., Berlin um 1895
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Friedhelm Hoffmann
Das Lochplattenspielwerk
von Lea Budde und Justin PöhlerLernen Sie die beliebten Lochplattenspielwerke und ihre Funktionsweise kennen.
Metall-Lochplattenspielwerk, „Lochmann’s Original“, um 1900
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Friedhelm Hoffmann
Das Orchestrion „Fratihymnia“
von Lea Budde und Justin PöhlerIn diesem imposanten Musikinstrument steckt ein ganzes Orchester, das von 1919 bis 1954 in einem Restaurant in der Schönhauser Allee 51 zu hören war.
Orchestrion „Fratihymnia“, Chocci, Bacigalupo & Graffigna, Berlin um 1900
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Christel Lehmann
Die Organette „Ariston“
von Lea Budde und Justin PöhlerBei diesem mechanischen Musikinstrument im übersichtlichen Tischformat war nach nur 45 Sekunden Musik schon wieder alles vorbei.
Organette „Ariston“, Fabrik Leipziger Musikwerke, um 1890
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Friedhelm Hoffmann
Das Kunstspielpiano „Lyrist“
von Lea Budde und Justin PöhlerHier erfahren Sie, wie rhythmische Fußpedale und Blasebalge dafür sorgen, dass Töne wie von Geisterhand entstehen.
Kunstspielpiano „Lyrist“, Firma G. Klingmann & Co., um 1903
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Friedhelm Hoffmann
Das Walzenorchestrion „Humor“
von Lea Budde und Justin PöhlerKurbeln für den Klang aus Klavier und Rhythmusgruppe, inklusive künstlicher Mandoline!
Walzenorchestrion „Humor“, Firma Anton Eduard Haupt, um 1915
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Friedhelm Hoffmann
Die Walzenspieldose
von Lea Budde und Justin PöhlerIn dieser kunstvollen Dose verstecken sich 55 Stimmen, sechs Glocken, eine Trommel und Kastagnetten.
Schweizer Walzenspieldose, um 1857
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Friedhelm Hoffmann
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