Mitte

Der heutige Stadtteil Mitte ist ein Teil des gleichnamigen Bezirks und zugleich der historische Stadtkern Berlins. An einem Flussübergang im eiszeitlichen Urstromtal wurde hier 1237 Cölln gegründet, dann 1244 Berlin. Für Jahrhunderte lag hier das brodelnde Zentrum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens. Nach Kriegszerstörung und sozialistischem Wiederaufbau weist in Mitte nur noch wenig auf diese bewegte Vergangenheit hin. Doch noch heute schlägt hier das politische und kulturelle Herz der Stadt.

Blick von der Ecke Burgstraße (heute Spreeufer) entlang der Königstraße (heute Rathausstraße) auf das Rote Rathaus, Berlin-Mitte, 1909. Heute befindet sich links die Grünfläche des Marx-Engels-Forums, rechts das bis 1987 neu gebaute Nikolaiviertel.
© Stadtmuseum Berlin | Foto: vermutlich Carl Tannert

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Am Internationalen Frauen*tag 2025 verwandelte sich das WELTSTUDIO bei BERLIN GLOBAL in einen lebendigen Ort voller inspirierender Geschichten, kreativer Ideen und echter Begegnungen.

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Auf der Freifläche reflektieren drei polnische Künstler:innen unter dem Titel „Freiheit, Gleichheit, Solidarność” das besondere Verhältnis zwischen Pol:innen und Berlin.

Die Versöhnungskirche

Als letztes Gebäude auf dem Grenzstreifen an der Bernauer Straße wurde die Versöhnungskirche zum Symbol der geteilten Stadt.

Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart

Die Ausstellung im Humboldt Forum macht auf 1.300 Quadratmetern Geschichte und Gegenwart des Palast der Republik erlebbar. Zu sehen sind unter anderem Leihgaben aus der Sammlung des Stadtmuseums Berlin.

Der Pferdekopf der Quadriga

Nur der Pferdekopf im Museum Ephraim-Palais ist von der Original-Quadriga auf dem Brandenburger Tor übrig. Warum hat sie der Bildhauer Johann Gottfried Schadow entworfen? Was hat Napoleon damit zu tun?

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Ausgrabung eines Baudenkmals: Wenige wissen, dass sich direkt vor dem heutigen Roten Rathaus ein mittelalterlicher Vorgängerbau befand.