Neukölln
Der Berliner Stadtteil Neukölln bildet die nördliche Hälfte des gleichnamigen Bezirks. Umgeben von Treptow, Kreuzberg und Tempelhofer Feld, erstreckt er sich vom Landwehrkanal im Norden bis zum Teltowkanal im Süden. Mit der Industrialisierung entwickelte sich die einstige Stadt Rixdorf um 1900 erst zu einer Vorstadt, die 1912 ihren heutigen Namen erhielt, dann 1920 zu einem Stadtbezirk Berlins. Die Architektur zeugt noch heute von dieser Zeit des Umbruchs und des Aufbruchs. Kein anderer Berliner Stadtteil ist so dicht bevölkert, keiner so international, kaum ein anderer so lebendig und so kontrastreich wie Neukölln. Entdecken Sie hier Menschen, Dinge, Bilder und Geschichten aus Neuköllns Vergangenheit und Gegenwart.
Straßenfest am Neuköllner Wasserturm, 1980er Jahre. Nach nur wenigen Minuten hatte die Band ihre Zuschauer in Begeisterung versetzt.
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Joachim Schörbach