Objekt des Monats

Die Erfindung der Braille-Schrift ermöglichte es blinden und stark sehbehinderten Menschen erstmals, selbstständig zu lesen und zu schreiben

Zum Weltstpartag am letzten Werktag im Oktober stellen wir eine historische Spardose aus unserer Sammlung vor.

Das Handwerkszeug des Schöfpers der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße, Eduard Knoblauch (1801–1865).

Zum Welttag des Theaters stellen wir ein Objekt vor, das der Berliner Tänzerin Lene Ludwig (1908–1995) außergewöhnliche Dienste leistete.

Eine „Möwe“, die alle nur „Laubfrosch“ nannten: Zum Welttag des Radios stellen wir eines der ersten Kofferradios der ehemaligen DDR vor.

Mit zwei Vasen aus seinem Besitz erinnern wir an den im KZ Auschwitz-Birkenau ums Leben gekommenen Berliner Schriftsteller Georg Hermann (1871–1943).

Zum Jahreswechsel stellen wir einen Gegenstand vor, der uns in der Corona-Zeit begleitet hat wie kein anderer.

Zum Totensonntag erinnern wir mit einem aus menschlichem Haar gefertigten BIld an eine einst verbreitete Form des Genkens an Verstorbene.

Zum Start des Wintersemesters an den Berliner Hochschulen stellen wir als Objekt des Monats Oktober eine Studentenmütze der Berliner Burschenschaft „Frankonia“ vor.

Aus Anlass des Internationalen Tags des Friedens erinnert ein Spielzeug an die Zerstörungskraft von Kriegen und erzählt vom Nachkriegsalltag einer Berliner Familie.

Nicht erst seit der Corona-Krise haben Verschwörungstheorien und Herabwürdigungen Hochkonjunktur. Das dokumentiert ein anonymes Flugblatt, das 2019 in Prenzlauer Berg verteilt worden ist.

Zum Weltflüchtlingstag stellen wir einen Brief der vor nationalsozialistisicher Verfolgung in die Niederlande geflüchteten Berliner Schauspielerin Camilla Spira (1906–1997) vor.

Die Skulptur erinnert an Hedwig Bollhagen (1907–2001), Keramikerin und Mitbegründerin der Hedwig Bollhagen Werkstätten für Keramik in Brandenburg. Arbeiten von ihr sind Teil unserer Sammlung – und der Fassade des Märkischen Museums.

Was auf den ersten Blick wie eine Dekofigur aussieht, ist in Wahrheit ein einst unentbehrliches Werkzeug für Hebammen. Ihrer gedenkt am 5. Mai jeden Jahres der Internationale Hebammentag, aus dessen Anlass wir dieses ungewöhnliche Objekt vorstellen.

Aus Anlass einer Sonderausstellung über Ost-Berlin im Museum Ephraim-Palais beschäftigen wir uns mit einem Möbelstück des Ost-Berliner Designers Fritz Kühn.

Jedes Kind in der DDR kannte Clown Ferdinand. Das Objekt des Monats erinnert an den Menschen hinter der Kunstfigur, den tschechischen Schauspieler Jiří Vršťala.

Der Eisenstuhl nach Entwurf des Berliner Architekten, Baumeisters und Designers Karl Friedrich Schinkel (1781 – 1841) verbindet antike Vorbilder mit der Leichtigkeit von Biedermeier-Möbeln.

Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) hat die zum Reptil des Jahres 2020 ernannt worden. Lernen Sie dieses wenig bekannte Berliner Tier kennen!

Anhand einer Tasse mit Unterschale der Königlichen Porzellan-Manufaktur (KPM) stellen wir das Verfahren der Transluzid-Emailmalerei vor.

Von Krieg, Flucht und Verfolgung erzählt dieses Objekt des Monats aus der Spielzeugsammlung des Stadtmuseums Berlin.

Dingliche Erinnerungen an das einst beliebte „Café Regensburg“ im Berliner Stadtteil Schöneberg, ein Promi-Lokal der 1920er und 1930er Jahre.

Die Restaurierung dieses Objekts aus der Uhrensammlung des Stadtmuseums Berlin brachte Hinweise auf dessen Herkunft.

Schmuck aus Munitionsmaterial von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges zeigt einen aus heutiger Sicht mitunter befremdlichen Umgang mit den Schrecken eines Krieges.

Wer Hunde hält, zahlt Hundesteuer. Doch wie ist diese Steuer überhaupt entstanden? Unser Objekt des Monats erzählt von der langen Geschichte der kleinen Plaketten.

Dieses Buch der Berliner Verlegerin (1914 – 1997) war das erste Kinderbuch, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin erschien.

Ein Ergebnis der Revolution von 1848/49 war die Verabschiedung der „Grundrechte des deutschen Volks“ am 21. Dezember 1848. Zum 170. Jahrestag zeigen wir das historische Dokument.

Die Aufzeichnungen von Hildegard Philipp (1901 – 1990) erzählen aus ganz persönlichem Blickwinkel von alltäglichem Leben und historischen Ereignissen in einer unruhigen Zeit.

Anhand eines ausgestopften Exemplars aus unserer Zoologischen Sammlung stellen wir Ihnen eine aus Berlin verschwundene Tierart vor.

Das Unterkiefer-Fragment eines Jungtieres ist gleich in mehrfacher Hinsicht eine archäologische Besonderheit.

Eine Miniatur der Königlichen Porzellan-Manufaktur (KPM) erinnert an einen der wohl berühmtesten Berliner seit der Jahrtausendwende: Knut, den Eisbären aus dem Berliner Zoo.

Drauf steht „Perrier“, drin ist Wasser aus dem Fluss, der vielen christlich Gläubigen heilig ist. Die Flasche erzählt von einer Berliner Familiengeschichte, Glauben, Flucht und Vertreibung.

Vom 13. Juni bis 13. Juli 1878 tagten Vertreter der europäischen Großmächte in Berlin. Sie waren auf Einladung des deutschen Reichskanzlers gekommen, um eine friedliche Lösung für die Balkankrise zu finden.

Was hat ein Stück Textil mit Mauerbau und Mauerfall zu tun? Die Geschichte dieses Sommerkleides zeigt, wie sehr das Leben der Menschen mit dem Lauf der Weltgeschichte verstrickt ist.