Wannsee

Der dicht bewaldete, von der Havel umflossene Berliner Stadtteil Wannsee umfasst neben dem gleichnamigen See die Pfaueninsel und die Insel Kälberwerder. Bis 1920 zum Kreis Teltow gehörend, wurde Wannsee erst mit der Bildung „Groß-Berlins“ ein Teil Metropole. Doch schon seit dem späten 19. Jahrhundert ließ sich die wohlhabende Berliner Bevölkerung gerne hier im Grünen nieder. Für die übrigen war Wannsee ein beliebtes Ausflungsziel - und dies ist der Stadtteil auch heute noch. Werfen Sie mit uns einen Blick zurück auf das alte Wannsee und lernen Sie Menschen kennen, die hier Spuren hinterlassen haben.

3 Beiträge zum Thema Wannsee

Blick vom Kaiser-Pavillon (heute Restaurant "Loretta am Wannsee") auf den Wannsee, Postkarte, um 1910. Schon damals war der Ort ein beliebtes Ausflugsziel.
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Harry Croner (Ausschnitt)

Johannes Kunckel

Wie allen vor und nach ihm gelang es auch dem Chemiker Johannes Kunckel (1620 – 1703) nicht, Gold zu erzeugen. Doch mit der Erfahrung aus seinen Versuchen schuf er mit dem Goldrubinglas ein Luxusgut, das Brandenburg als Wirtschaftsstandort stärkte.

Artikel, 4 min Lesezeit

Im Grünen

Um Berlin, Teil 6: Seit der Schaffung von Groß-Berlin 1920 hat die Stadt viele Seen und Wälder, die den Menschen der Metropole Ruhe und Erholung bieten. Alte Bilder und Grafiken dokumentieren dies.

Short-Story, min Lesezeit

Hans-und-Luise-Richter-Stiftung

Das Stadtmuseum Berlin bewahrt Teile aus dem Nachlass der Familie Beer-Meyerbeer-Richter. Sie zeugen vom Leben deutsch-jüdischer Großbürger:innen bis nach dem Zweiten Weltkrieg.

Artikel, 2 min Lesezeit