Weimarer Republik

Von 1918 bis 1933 war Berlin die Hauptstadt der Weimarer Republik, der ersten parlamentarischen Demokratie in Deutschland. Diese brachte der Stadt nach wechselvollen Anfangsjahren eine Zeit wirtschaftlichen Aufschwungs und kultureller Blüte. Doch es blieb eine politisch unruhige Zeit, und mit der Weltwirtschaftskrise von 1929 brachen sich Kräfte Bahn, die schließlich in die nationalsozialistische Diktatur mündeten.

Mit der Hufeisensiedlung in Britz (Bezirk Neukölln) entstand um 1927 eines der wegweisenden Projekte im sozialen Wohnungsbau Berlins zur Zeit der Weimarer Republik.
Sammlung Stadtmuseum Berlin | Foto: Aero Lloyd Luftbild GmbH

hart & direkt

Zeichnung und Grafik der Neuen Sachlichkeit in einer Ausstellung der Kunsthalle Mannheim. Mit dabei: Grafiken der Berliner Künstlerin Jeanne Mammen aus der Sammlung der Jeanne-Mammen-Stiftung am Stadtmuseum Berlin.

Walter Jankuhn

Mit dem Aufkommen des Tonfilms in den 1920er und 1930er Jahren machte Walter Jankuhn (1888-1953) in Berlin als Sänger und Schauspieler in Film und Operette Karriere.

Die Totenmaske von Karl Liebknecht (1919)

In der Skulpturensammlung des Stadtmuseums Berlin befinden sich rund 80 Lebend- und Totenmasken. Eine davon ist ein Abguss der Totenmaske von Karl Liebknecht (1871-1919).

Louis Douglas

Als Multitalent stand der Tänzer, Schauspieler, Regisseur, Komiker, Choreograf, Sänger, Drehbuchautor und Produzent dreißig Jahre auf europäischen Bühnen. Seie größten Erfolge feierte er im Berlin der Weimarer Republik.

Mahjub bin Adam Mohamed Hussein

Als Soldat kämpfte Mahjub bin Adam Mohamed Hussein (1904 – 1944) für das Deutsche Reich, später lebte und arbeitete er im Berlin der Weimarer Republik. Statt Anerkennung brachte ihm das Missachtung und den Tod im KZ.

Albert Steinrück

Albert Steinrück (1872 –1929) zählte als Schauspieler zu einem Star seiner Zeit – nicht nur am Theater, sondern auch im neuen Medium Film.