Ein Rundgang im Afrikanischen Viertel mit Mnyaka Sururu Mboro
Der tansanische Aktivist Mnyaka Sururu Mboro führt durch das Afrikanische Viertel in Berlin-Wedding im Rahmen des dezentralen Ausstellungsprojekts „Dekoloniale – was bleibt?!“.
Regulär: 12 Euro
Ermäßigt: 5 Euro
Kinder: bis 6 Jahre frei
Bitte buchen Sie ein Ticket vorab online. Ein Ticketverkauf am Treffpunkt vor Ort ist nicht möglich. Wetterfeste Kleidung ist notwendig, da die Veranstaltung draußen stattfindet. Bitte schauen Sie vorab auf unserer Website nach dem aktuellen Status der Führung.
Ausgang U Afrikanische Str./Ecke Swakopmunder Str.
2 Stunden
Nach dem Erfolg des langjährigen Engagements der afrikanischen und Schwarzen Communities bei drei Straßenumbenennungen im Afrikanischen Viertel hat das kolonial-propagandistische Flächendenkmal von einst einen anderen Charakter angenommen.
Der Ausstellungsteil „Wege des Erinnerns“ im Projekt „Dekoloniale – was bleibt?!“ thematisiert die Umbenennung dieser Straßen, die bislang Kolonialverbrecher und jetzt Akteur*innen des afrikanischen Widerstands ehrten und informiert über diese erinnerungspolitische Wende.
Mnyaka Sururu Mboro, Mitbegründer von Berlin Postkolonial reflektiert den Umbenennungsprozess und wie dieser die Neugestaltung der Erinnerungskultur befördert hat. Dabei rücken die neuen Namensgeber*innen Rudolph und Emily Duala Manga Bell, Anna Mungunda, Cornelius Fredericks und die ostafrikanischen Maji-Maji-Kämpfer*innen in den Fokus.
Information
Bitte buchen Sie ein Ticket vorab online. Ein Ticketverkauf am Treffpunkt vor Ort ist nicht möglich. Wetterfeste Kleidung ist notwendig, da die Veranstaltung draußen stattfindet. Bitte schauen Sie vorab auf unserer Website nach dem aktuellen Status der Führung.
„Dekoloniale – was bleibt?!“ ist ein gemeinsames Projekt von Berlin Postkolonial e.V., Each One Teach One (EOTO) e.V. und der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD-Bund e.V.), dem Lern- und Erinnerungsort „Kolonialismus Erinnern“ und der Stiftung Stadtmuseum Berlin im Rahmen des Modellprojekts Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt. Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Kulturstiftung des Bundes gefördert.