Glauben und nicht glauben
Museum NikolaikircheWas ist wichtig im Leben? Woran glauben die Menschen in Berlin? Was macht ihnen Hoffnung? Ohne Antworten vorzugeben, regt der Workshop zu offenen Fragen und Gesprächen an.
Regulär: 4 Euro pro Person (inkl. Material)
Begleitpersonen frei
2 Stunden
Kulturelle und religiöse Vielfalt sind Alltag für Jugendliche in Berlin. Aber woran glauben all die verschiedenen Menschen genau? Und woran glauben sie selbst? Im Ausstellungsbereich Glaubenswelten in Berlin begegnen die Schüler:innen Objekten und Erzählungen von Alt- und Neu-Berliner:innen. In einem Rollenspiel befragen sie diese virtuell zu ihrer Weltanschauung und Haltung.
Alltagsgegenstände verschiedener Religionen und Kulturen regen dabei zu offenen Fragen an, ohne Antworten vorzugeben. So kommen
die Jugendlichen miteinander auch über eigene
Erfahrungen und Vorstellungen ins Gespräch.
Mögliche Lehrplanbezüge:
- Menschen in unterschiedlichen Kulturkreisen, andere Lebens- und Glaubensformen
- Kommunikative, soziale und interkulturelle Kompetenzen, Deutungskompetenzen, Perspektivwechsel, Reflektion
- Ethik, Klassen 7–10: Werte in biographischen, gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen; Wissen und Glauben; Mensch und Gemeinschaft, Diskriminierung, Toleranz
- Politische Bildung, Klassen 7/8: interkulturelle Bildung, Akzeptanz von Vielfalt (Diversity); Themenbereich Migration und Bevölkerung
- Sozial-/Wirtschaftswissenschaft, Klassen 7-10: Zusammenleben der Menschen in Berlin
- Deutsch, Klassen 7/8: offene Diskussion, dialogische Gesprächsformen, Interview, Rollenspiel
- Geschichte, Klassen 9/10: Leitbilder, Normen, Konventionen im Kontext des eigenen und fremden Handelns reflektieren, begründen einer eigenen Position
- Philosophie: Reflexion metaphysischer und religiöser Beantwortungen von Sinnfragen
- Religion: Gestalt des Glaubens und Zeichen des Religiösen, Motive und Symbole in der Alltagskultur; interreligiöses Gespräch
Hinweis
Auch für das Fach LER im Land Brandenburg geeignet.