Kleidung im Mittelalter: Vom Schaf zum Kleid

Museumsdorf Düppel
Ein Besuch bei der Schafherde
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Lisa Laqua
Wollspindeln im Museumsdorf Düppel
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Julia Heeb

Viele Tiere haben ein Fell, das sie im Winter vor Kälte schützt. Wie aber haben sich Menschen um das Jahr 1200 warmgehalten?

Preise
Regulär: 4 Euro pro Kind (inkl. Material)
Preisinformation

Begleitpersonen frei

Dauer
2 Stunden

Die Kinder erkunden an verschiedenen Stationen im Museumsdorf den
mittelalterlichen Herstellungsprozess von Kleidung vom Nutztier bis zum Kleid: Wie fühlt sich Schafwolle an? Welche Werkzeuge wurden für die Textilherstellung verwendet?

Sie besuchen die Schafherde und probieren, selbst einen Faden zu spinnen. Und sie erfahren, welchen Wert ein fertiges Kleidungsstück damals hatte und unter welchen Bedingungen Textilien heute produziert werden.

Mögliche Lehrplanbezüge

  • außerschulische Lernorte erkunden
  • Sachunterricht: Zeit und Geschichte verstehen. Wann war das Mittelalter? Wie bekamen die Menschen damals ihre Kleidung und woraus wurde sie gemacht? Schafswolle, Hanf und Leinen als Rohmaterialien für Textilien kennenlernen, Nachhaltigkeit und umweltgerechtes Verhalten
  • Gesellschaftswissenschaft: Konsumverhalten und Produktionsketten, Kleidung als Möglichkeit, Gruppenzugehörigkeit auszudrücken, Kleiderordnungen und Konventionen im Mittelalter
Hinweis

Robuste Kleidung und Schuhwerk empfohlen, ggf. auch Regenkleidung.

Weitere Angebote