HipHop – Von New York über Berlin nach Istanbul
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Die HipHop-Kultur entstand im New Yorker Stadtteil Bronx unter Schwarzen und lateinamerikanischen Jugendlichen. In den frühen 1980er Jahren wurde sie in Berlin vor allem durch die Medien bekannt. Tan Bahar aka DJ Cut’Em T. und die Kulturwissenschaftlerin Verda Kaya blicken auf die Jugendkultur in Berlin-Kreuzberg der 1980er und der 1990er Jahre zurück. Dabei schauen sie besonders auf die ersten Bands mit türkischsprachigen Songs an der Hip Hop-Station in BERLIN GLOBAL. Im Gespräch mit den Besucher:innen gehen beide auch auf die HipHop-Kultur in seiner Kreativität und Individualität ein – global und lokal.
Moderation: Sophie Eliot
Dolmetscherin: Katja Fischer
Aufnahme vom 28.09.2022
An ein konkretes Objekt aus BERLIN GLOBAL werden Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln gerichtet. Ob Herkunft, Restaurierung, Verortung in Zeit und Raum, Verbindungen zu Berlin und der Welt sowie eine große Themenvielfalt den Querverbindungen sind keine Grenzen gesetzt. Die eingeladenen Fachexpert:innen eröffnen mit ihrem Hintergrundwissen und ihrer Expertise überraschende Horizonte. Das Objekt wird „zum Sprechen“ gebracht und für das Publikum zugänglich, auch wenn dieses kein Vorwissen besitzt.